Ninja sind Männersache? Von wegen! Auf Wunsch unseres Hörers Christian widmen wir uns in dieser Folge den weiblichen Ninjas – den sagenumwobenen Kunoichi.

Doch gab es sie überhaupt wirklich? Oder sind sie bloß ein Produkt des Exploitation-Kinos? Wir gehen dieser Frage auf den Grund – und beleuchten, worin sie sich von ihren männlichen Kollegen unterscheiden.

Während Ninja im Westen – mit ein paar Ausnahmen, die wir in der Folge besprechen – meist als reine Männerdomäne auftreten, sieht das in ihrem Herkunftsland Japan ganz anders aus. Dort gehören Kunoichi längst zum festen Inventar der Film- und Serienlandschaft. Und wer sich mit dem japanischen Ninjafilm beschäftigt, entdeckt nicht nur diese weibliche Variante des Schattenkriegers, sondern auch wiederkehrende Motive – etwa die Tokugawa-Dynastie, politische Intrigen oder Magie.

Ein Unterschied sticht besonders hervor: Während männliche Ninja in der Popkultur auf Tarnkleidung, Katana und Wurfsterne setzen, bedienen sich Kunoichi zusätzlich einer sehr speziellen Waffe – ihres Körpers. Und das auf eine sehr… ungewöhnliche Weise.

Wir danken Christian für den Themenwunsch – und Michael (alt) vom Kompendium des Unbehagens für seinen Gastbeitrag und die Hilfe bei der Filmbeschaffung.

Freut euch auf übernatürliche Superfighter, stylische Streifen und reichlich Sex-Magie!
またね – matane! 👋

Wer die Filme „Kunoichi – Lady Ninja Teil 1 und Teil 2“ auf DVD gewinnen will, muss uns bis zum 31. August sagen, welche Ninja-Technik er/sie beherrscht oder welchem Ninja-Clan er/sie angehört. Einsendungen gerne per Bluesky, Discord oder per Mail. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 

Andere spielten nur den Kämpfer – Richard Norton war einer. Ein echtes Kampfsport-Ass, das in gefühlt jedem zweiten Martial-Arts-Film der VHS-Ära mitmischte. Ob als rechte Hand des Oberschurken, als Endzeit-Gladiator oder als tödlicher Super-Ninja – wenn es krachte, rauchte und explodierte war er meist mittendrin.

In unserer neuen Folge erinnern wir an den im März 2025 verstorbenen B-Movie-Helden. Wir werfen einen tiefen Blick in seine vielseitige Filmografie und feiern seine erstaunliche Wandlungsfähigkeit – von der Postapokalypse bis zum Sci-Fi-Thrill. Und wir sprechen über sein bewegtes Leben, das ihn nicht nur auf Actionfilmsets führte, sondern auch in den Dunstkreis von Legenden wie David Bowie und den Rolling Stones.

Ein nostalgischer Streifzug durch Low-Budget-Perlen, martialische Highlights und eine Karriere, die mehr verdient als einen simplen Nachruf. Ruhe in Frieden, Richard – und danke für jeden Tritt.

Außerdem bitten wir euch um die Teilnahme an unserer Hörerumfrage teilzunehmen. Damit helft ihr uns, besser zu verstehen, was ihr euch wünscht. 

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Im Rahmen des Zeitreise-Themenmonats des Podcastnetzwerks DbPdW nehmen wir euch mit auf eine Reise durch die derbsten Zeitreise-Filme, die das Raum-Zeit-Kontinuum je ertragen musste.

Steigt mit uns in die Zeitreise-Schlafsäcke und reist mit uns etwa zwei Stunden in die Zukunft. Auf unserem Abenteuer begegnen wir einem Highway-Killers, Barbaren, einem Indiana-Jones-Abziehbild und besoffenen Verlierern (nein, wir meinen uns damit nicht selbst).

Jetzt reinhören und ihr erfahrt, ob unsere Auswahl an Zeitreise-Filmen granatenstark ist, oder ob sie euch das Gefühl geben, dass die Uhr rückwärts läuft! 

Wir legen euch auch die anderen Folgen des Themenmonats ans Herz. Den glorreichen Output der Kolleginnen und Kollegen von DbPdW findet ihr hier:

• Das E&U-Gespräch über TESCREAL-Ideologien
• Die Zimmerlautstärke über den Soundtrack von Zurück in die Zukunft
• Hot Pink über Celebrities und Ihre historischen Doppelgänger
• Für eine Handvoll Popcorn über die Blockbuster der 90er
• Der Videogamecast knöpft sich Chrono Trigger vor.
• Zeitreise-Comics satt beim Comicklatsch
• Alternative Geschichte bei Fantastische Antike
• Jane Austens Dreamboys reisen bei By a Lady in die Gegenwart
• Royale Zeitreisen bei Frankfurter Kranz

Außerdem bitten wir euch um die Teilnahme an unserer Hörerumfrage teilzunehmen. Damit helft ihr uns, besser zu verstehen, was ihr euch wünscht. 

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